Vespa Sprint
Vespa

Die „S“ heißt jetzt Vespa Sprint

Wenn Sie diese Meldung lesen, könnte sie schon von der Realität überholt worden sein. Kurz vor Redaktionsschluss kamen uns Informationen über ein weiteres neues Vespa-Modell neben der Vespa Primavera zu Ohren, das schon im März bei den Händlern stehen soll. Bei der neuen „Wespe” handelt es sich um einen Nachfolger der Vespa S – ähnlich wie die Primavera die LX ablösen soll. Offizielle Fotos gab es Anfang März, als diese Zeilen geschrieben wurden, noch keine. Offensichtlich klappt die Geheimhaltung im Piaggio-Konzern bei der Sprint besser als bei der Primavera. Während es zu den Features der Sprint kaum eine Information gibt, stehen die Motorvarianten so gut wie fest. Zunächst kommt die Sprint mit dem aus Vespa LX und S bekannten Fünfziger-Viertakt-Motor mit vier Ventilen. Allerdings soll der Motor noch einmal kräftig auf Sparsamkeit beim Verbrauch überarbeitet worden sein. Die neue Generation soll weniger als zwei Liter Sprit verbrauchen. Der Preis steht auch schon fest: 3350 Euro sind 100 Euro mehr als für die Primavera 50. Für die Sprint 125 wird bereits ein Preis von 4790 Euro in die Runde geworfen. Angetrieben wird der Leichtkraftroller vom aktuellen Drei-Ventilviertakter, der die 946 und die Primavera antreibt. Für den stattlichen Preis gibt es ein serienmäßiges ABS als Zugabe. Inwieweit auch die bei der 946 verbaute Traktionskontrolle zum Einsatz kommt, konnten wir nicht herausfinden. Dafür stehen die drei Farben Weiß, Rot und Schwarz fest. Warten wir ab, vielleicht können wir schon in den nächsten Motoretta einen Fahrbericht präsentieren.